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(1373.) (Brieg.)

Die Consuln verkaufen dem dom. Henr. Reynczkonis 4 Mark wiederkäuf­lich um 40 Mark; nach dessen Tode sollen sie den Predigerbrüdern (infra 4 annos) 3 Mark zu Refectionen zahlen und den Rest in Ziegeln und Kalk für die Gebäude innerhalb des Konvents, nicht für die Kirche, und in je 4 Jahren sollen dann immer 10 Mark abbezahlt werden. Randbemerkung von wenig späterer Hand: Die ganze Summe ist bis auf 7 M. gezahlt. Auf f. 76 steht eine Stiftung für die Predigermönche ganz in derselben Form und mit derselben Summe, woraus man sieht, dass nach dem Tode der Zinsinhaber der Zins aufhören und nur das Kapital in 4 Jahren zurückgezahlt werden soll in der angegebenen Weise.

Brgr. Stadtb. I. 75 b.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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